Heute stelle ich euch die liebe Moni alias Louloute und Claire Massieu vor. Zusammen mit Claire sind sie ein starkes Schnittmuster-Design Duo. Ihre Mode ist elegant und strahlt französische Lebensfreude aus. Durchstöbert man ihren Internetauftritt begegnet einem viel Witz und Kompetenz. Es ist total schön, sie heute hier zu haben!
Moni, schön, dass das mit unserem Interview geklappt hat. Erzähl doch mal, wer bist du? Bzw. wer seid ihr?
Ich bin Moni und ich bin mit Claire zusammen die Mitbegründerin von Louloute. Louloute ist ein Nähatelier aus München, welches 2013 von uns eröffnet wurde. Seitdem geben wir dort Nähkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Beim GU Verlag haben wir mittlerweile drei Nähbücher geschrieben. Seit 2018 haben wir unsere eigene Schnittmusterlinie unter dem Namen Claire Massieu ins Leben gerufen. Inzwischen haben wir auch eine zweite Schnittmusterlinie mit dem Namen Louloute. Beides sind digitale Schnittmuster.
Unsere Mission ist es, das Nähen mit Spaß und ohne Frust zu vermitteln.
Claire ist bei uns die Modedesignerin mit dem Design-Part und ich kümmere mich (eigentlich bin ich Kartografin) um die gesamte Kommunikation, also unseren Online-Auftritt und das ganze technische dahinter.
Ist Humor dir auch in deinem persönlichen Leben wichtig, Moni?
Ja, natürlich! Spaß ist bei uns ein ganz großer Punkt. Unsere Mission ist es, das Nähen mit Spaß und ohne Frust zu vermitteln. Da Nähen ein Hobby ist, hat für uns der Spaßfaktor oberste Priorität. Es sollte immer eine gewisse Lockerheit erhalten bleiben. Uns ist Lachen und Spaß haben auch intern wichtig, deshalb ist das für uns auch authentisch und wir verstellen uns da nicht. Sollte einem da ein Witz einfallen, dann wird der dann auch umgesetzt.
…total spannend. Aber warum seid ihr unter den beiden Labels: Louloute und Claire Massieu zu finden? Konntet ihr euch nicht entscheiden, welcher Name schöner ist?
Das ist so entstanden, dass wir Louloute als Atelier gegründet haben – komplett offline. Der Laden und das Atelier vor Ort, wo wir die Nähkurse geben. Claire Massieu ist wiederum der Name von Claire. Das ist auch ihr richtiger Name. Sie hat damals auch ihre eigene Modelinie gehabt. Ganz zu Beginn hat sie wirklich alle Teile auch noch selber genäht und wir haben ihre fertig genähte Mode im Laden verkauft. Damals war es dann einfach die Modelinie Claire Massieu. Und daraus hat sich dann entwickelt, dass wir aus der Mode die Schnittmuster gemacht haben. Wir haben dann gedacht, wir behalten dass bei, da wir den Design-Aspekt mit in unseren Schnittmustern drin haben. Der Name Claire Massieu war bei uns auch schon lokal etabliert.
„Aber Moni, du bist doch gar keine Mode-Designerin? Wie passt das zusammen? …“ Genau, aber das ist ja gerade das Ergänzende.
Ach, wie cool! Es war eigentlich zu Beginn eine richtige Modelinie, ganz ohne Schnittmuster-Verkauf.
Ja, genau und diese Marke wollten wir dann einfach fortführen. So hatten wir die damit verbundene Modelinie, also die Mode zum Selbermachen, weithin so genannt. Jetzt verschwimmt das Ganze mehr miteinander, da wir unser Nähatelier am 1. April auch virtuell starten. Dort ist es dann eine Kombi aus Nähkurs-Inhalten (louloute) und den Mode-Schnittmustern (Claire Massieu).
Ja, so versteht man die unterschiedlichen Namen etwas besser. Aber noch einmal zum Ursprung des Ganzen. Was reizt dich besonders daran neue Schnittmuster zu kreieren?
Bei uns ist das eher aus der Kombi aus den Nähkursen von vor Ort entstanden und der Modelinie von Claire. Es gab immer mehr die Nachfrage danach: Können wir das denn auch selber nähen? 2018 haben wir uns dann dazu entschieden, dass dann auch genauso anzubieten.
Das macht total Sinn. Wenn die Nachfrage da ist, ist das ja einfach der nächste Schritt. Aber wie seid ihr dann zum selber Nähen gekommen?
Bei uns ist es ja so. Claire hat ja Modedesign studiert. In ihrem Studium hat sie zwar auch das Nähen gefestigt, aber eigentlich ging es bei ihr dort eher um das Design. Über die Jahre hat sie sich hier ganz viel Nähwissen und Techniken angeeignet. Man lernt ja immer dazu.
Das stimmt, das geht mir nicht anders. Man lernt ständig dazu. Aber wie bist du, Moni, überhaupt zum Nähen gekommen?
Ich selber bin Hobbynäherin. Bei mir hat es damals in der Schule in der Handarbeits AG angefangen. Und habe das immer so ein bisschen neben her gemacht. Nie so exessiv. Ich bin eigentlich wirklich erst wieder zu der Eröffnung unseres Näh-Ateliers wieder neu dazu gekommen. Seitdem nähe ich natürlich auch immer besser und besser. Da haben natürlich bei unserer Eröffnung damals auch viele gefragt: Aber Moni, du bist doch gar keine Mode-Designerin? Du nähst doch gar nicht soviel? Wie passt das zusammen? Da haben wir dann aber gesagt: Genau, aber das ist ja gerade das Ergänzende.
Wir haben das eigentlich total unbewusst gemacht. Aber als wir dann unser erstes Buch geschrieben und unsere ersten Anleitungen geschrieben haben, ist uns dann bewusst geworden wie genial das war, das ich eine Hobbynäherin war! Denn so konnte ich mich komplett in eine Hobbynäherin hinein versetzen. Claire konnte ich so noch ganz viele weitere Fragen stellen, was ich noch gern dazu gewusst hätte. So haben wir dann gemerkt, dass es einfach ein super Zusammenspiel ist. Man hat auf der einen Seite den professionelle Blick darauf, aber auch den Hobbynäher-Blick dazu.
Du hast ganz zu Anfang erzählt, ihr habt bereits drei Näh-Bücher veröffentlicht. Gerade ist erst wieder eine neue Übersetzung für den russischen Markt entstanden. Was ist das für ein Buch?
Wir haben drei Bücher beim GU Verlag geschrieben. Taschen nähen (2015), Workshop Nähen (2016) und Röcke nähen (2017). Früher gab es dort noch diese Kreativbücher. Man kennt ja noch diese ganz bekannten Kochbücher. Diese Kreativlinie wurde allerdings dann irgendwann eingestellt. Aber wir waren da damals wirklich super happy mit. Die gefallen uns auch heute noch richtig gut. Ja und jetzt kommen immer wieder neue Übersetzungen von einige Büchern heraus. Jetzt ist von unseren großen Buch, dem Workshop-Buch sogar eine russische Version entstanden. Hier wurde eine Lizenz nach Russland verkauft. Das war ganz witzig. Man hat dann immer ganz ohne Vorankündigung ein Belegexemplar in der Post. Und dann kommt da einfach dein Buch mit dem gleichen Titelbild und alles, aber es steht dann alles auf kyrillisch drauf. Das war echt ganz witzig! Und das ist dann natürlich ganz cool, dass dann auch in anderen Ländern von einem das Buch gelesen wird.
Absolut! Herzlichen Glückwunsch zu soviel Nachfrage zu Euren Inhalten. Da steckt schon sehr viel Arbeit dahinter.
Durch Corona mussten wir die Nähkurse einstellen. Seit fast einem Jahr geben wir keine Nähkurse.
Was sind eure nächsten Projekte, die anstehen?
Das ist bei uns aktuell ganz groß unser Online-Nähatelier! Durch Corona mussten wir die Nähkurse einstellen. Seit fast einem Jahr geben wir keine Nähkurse. Wir durften zwischendurch im Sommer und im Herbst mal wieder Nähkurse geben. Aber im Sommer ist einfach nicht die Hochsaison des Nähens und im Herbst war auch alles nur sehr eingeschränkt möglich. Du hattest eine sehr begrenzte Platzanzahl und musstest die Abstände einhalten. Dann hatten wir uns überlegt: Wir müssen irgendetwas Online machen! Wir hatten aber immer das Gefühl, dass Onlinekurse überhaupt nicht so unser Ding sind. Wir sind einfach aus der Offline-Welt. Wir haben immer eher zum Nähkurs eingeladen. Kommt dorthin, vernetzt euch dort. Es ist einfach schön mal rauszukommen – vom Bildschirm weg, vor allem, wenn man auch arbeitet. Wir haben dann einen privaten Nähkurs im Lockdown gegeben. Eine Firma hatte bei uns etwas für ihre Mitarbeiter gebucht. Das haben wir natürlich auch dankend angenommen. Wir haben das dann gemacht und gemerkt, dass das auch ziemlich gut funktioniert.
Ja, manchmal muss man Neue Wege gehen, auch wenn’s schwer fällt. Wie ging’s dann weiter?
Wir haben anschließend unseren eigenen ersten Onlinekurs gegeben. Auch hier haben wir super gute Rückmeldungen gekriegt. Wir haben gemerkt, es fehlt aber einfach der Austausch von vor Ort. Das haben uns auch viele Kundinnen zurück gemeldet. Sogar unsere Näh-Lehrerinnen haben uns das gesagt. Es fehlt ihnen einfach das zusammen nähe, das sich untereinander austauschen – und einfach Gleichgesinnte treffen. Dann haben wir gesagt: Ok, naja wir wollen hier eigentlich nicht einfach nur Nähkurse geben. Wir wollen eigentlich unser Atelier haben. Und wenn das nicht offline geht, dann machen wir es eben virtuell. Und so ist die Idee zum Online-Nähatelier entstanden.
Wie schön, dass ihr einfach versucht die Offline-Welt in die Online-Welt zu übertragen! Die Idee ist total simple, aber so richtig genial. Mehr Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, kann glaube ich jeder gerade gebrauchen. Wie konkret ist die Idee?
Wir stehen absolut in den Startlöchern. Am 1.April wird das Online Näh-Atelier seine Tore öffnen. Es gibt dann die Möglichkeit vom 01. – 10. April bei uns Mitglied zu werden. Danach schließen sich die Türen erst einmal für die nächsten Monate.
Wie genau ist das Online-Nähatelier aufgebaut?
Es wird drei unterschiedliche Ateliers, also Abo-Varianten, geben. Das Basic-Abo beinhaltet den Zugang, jeden Monat ein neues Schnittmuster inkl. einer Nähreise. Nähreise bedeutet, wir möchte mit unseren Mitgliedern nicht einfach sagen: Hier ist das Schnittmuster, na dann mach mal! Auch wenn unsere Anleitungen sehr ausführlich sind. Wir möchten unsere Mitglieder mit auf die Nähreise nehmen.
Nähreise, was bedeutet das genau?
Wir begleiten sie und beantworten u.a. folgende Fragen: Wie wählt man die richtige Größe aus der Maßtabelle aus? Welcher Stoff passt zu dem Schnittmuster? Wie sehen weiterführende Nähtechniken aus? Also viele Punkte, das wollen wir auch jeden Monat individuell, auf den jeweiligen Schnitt ausgelegt, gestalten. Das wird dann im Atelier Basic passieren. So werden wir dann mit der Zeit auch eine Schnittmuster-Bibliothek aufbauen. Die natürlich unsere Schnittmuster enthält, aber auch noch unveröffentlichte Schnittmuster. Das wird dann aber mit der Zeit wachsen.
Wir wollen eigentlich unser Atelier haben. Und wenn das nicht offline geht, dann machen wir es eben virtuell. Und so ist die Idee zum Online-Nähatelier entstanden.
Gibt es bei euch auch eine Antwort auf generelle Fragen zum Nähen? Also, wenn die Basics noch nicht so ganz sicher abrufbar sind?
Ja, es ist noch ein Nähguide geplant, mit dem man dann gebündelt Tipps und Tricks zusammen hat. Hat man dann ein Näh-Problem, dann kann man erst einmal auf der Näh-Plattform schauen, was man da so findet. Auch das wird sich mit der Zeit peu á peu aufbauen, weil wir jetzt am Anfang noch nicht zu sehr überfordern wollen.
Klingt gut! Und wo treffe ich andere nähbegeisterte Hobbynäherinnen?
Die Community wird einen Hauptteil unseres Online-Nähateliers ausmachen. Wir haben eine angebundene Community-Plattform, wo man sich untereinander austauschen kann. Unsere 50 Gründungsmitglieder sind schon Teil dieser Community. Sie tauschen sich schon jetzt aktiv aus, teilen ihre Nähwerke und stellen Fragen. Es ist so schön zu sehen, das man da Gleichgesinnte trifft, die einem helfen können und helfen wollen. Aber man kann sich auch einfach austauschen, motivieren oder sich einfach gegenseitig Mut machen. Wir sind total froh, dass das so positiv angenommen wird. Und das ist einfach auch ein essentieller Teil der Mitgliedschaft. Das Basic Atelier ist für alle geeignet, die auch gern eigenständig ihre Nähprojekte anpacken möchten und gar nicht so groß geführt werden müssen.
Ja, das stimmt. In Gemeinschaft mit anderen entstehen einfach allein schon durch den Austausch soviel gute Dinge. Da bin ich auch ein absoluter Fan von!
Du meintest zu Anfang es gibt drei unterschiedliche Atelier-Varianten. Wie sehen die anderen beiden Mitgliedschaften aus?
Die anderen beiden Mitgliedschaften sind zwei etwas intensivere Ateliers. Im Atelier Premium gibt es jeden Monat noch zusätzlich ein Gruppen-Näh-Coaching, wo es immer zu bestimmten Themen, sei es Technik, Design/Modethemen oder Stilberatung Input gibt. Hier wollen wir uns noch nicht genau festlegen. Aber es werden Themen sein, wo jeder Teilnehmer von profitieren kann. Die Sessions werden live stattfinden und sind noch im Nachgang als Aufzeichnung abrufbar. Zusätzlich gibt es immer noch ein monatliches Motivations-Gruppen-Treffen. Hier trifft man sich in kleinen Gruppen und tauscht sich über seine aktuelle Näh-Situation aus. Einmal hat es schon stattgefunden. Das war echt super! Wir haben ein sehr positives Feedback erhalten. Es hat wohl sehr stark motiviert und Spaß gemacht. Mit der Zeit lernt man hier natürlich auch die Gruppe immer besser kennen. So können auch Nähfreundschaften entstehen.
Mit Gruppen-Näh-Coaching und Motivation-Gruppen-Treffen hat man wirklich das Gefühl, man ist mit seinen aktuellen Näh-Herausforderungen nicht allein. Das stimmt. Das kann eine ganze Menge bewirken. Denn eigentlich gelangt man beim Nähen mit jedem neuen Schnittmuster vor eine neue Näh-Herausforderung. Ich kann mir vorstellen, dass das einen richtigen Push-Effekt auf alle Teilnehmer ausüben wird. Sehr cool!
Was kann man denn im dritten Atelier noch Schönes machen?
In dem Atelier Exklusiv, unsere dritten Atelier Option, hat man die Vorteile vom Atelier Basic und Premium plus den Service, dass man das monatliche Schnittmuster ausgedruckt nach Hause geschickt bekommt, plus einem 30minütigem 1:1 Nähcoaching. Das Coaching funktioniert virtuell, oder wenn unser Offline-Atelier wieder nutzbar ist auch direkt vor Ort. Das sind so die Optionen, die es gibt. Bei dem Atelier Exklusiv wird man noch ein bisschen mehr an die Hand genommen, als bei den anderen beiden Ateliers.
Ah, ok – verstehe. Wer das Atelier Exklusiv bucht, hat dann wirklich keine Ausreden mehr, dass das Nähprojekt nicht fertig wird 😉 Ich würde sagen, ihr habt an alles gedacht.
Das Basic Atelier ist für alle geeignet, die auch gern eigenständig ihre Nähprojekte anpacken möchten.
Gibt es eine Sache, die dir besonders am Herzen liegt?
Mir ist es sehr wichtig Gleichgesinnte im Nähbereich zu vernetzen. Besonders wertvoll finde ich hier einen Online-Austausch, da man corona-bedingt Offline keine Veranstaltungen durchführen kann. Die bisherige Erfahrung zeigt auch, dass dies wunderbar funktioniert. Claire und ich wünschen uns, dass wir noch viel mehr Leute für das Online-Leben begeistern können. Man kann auch Online wunderbar Gemeinschaft erleben. Du kennst das ja auch. Man kann sich super gegenseitig motivieren, Mut machen und es entstehen ganz toll diese *Good Vibes*. Dieses positive Gefühl. Es ist ja ein Hobby, deshalb soll man sich auch gut dabei fühlen.
Ja total! Es ist ein Hobby. Und in meinen Augen wirklich immer wieder die Möglichkeit über sein eigenes Wissen hinaus zu wachsen. Ihr gebt das optimale Werkzeug an die Hand. Sich seine eigene Kleidung selber zu nähen, ist so ein tolles Gefühl. Das kann man gar nicht beschreiben. Man muss es einfach erleben. Wie schön, dass ihr die Frauen dazu motiviert!
Claire und ich wünschen uns, dass wir noch viel mehr Leute für das Online-Leben begeistern können.
Moni, wie kann man mehr von euch erfahren? Wo findet man euch im Internet? Auf welchen sozialen Medien seid ihr aktiv?
Ihr findet uns auf louloute.de . Hier kommt ihr zu Warteliste. Wir sind auch auf Instagram unter @louloute_naehatelier aktiv. Aber natürlich ganz besonders auf unserer internen Plattform.
Vom 01. bis 10.April kann man seine Mitgliedschaft buchen, danach wollen wir uns der Community widmen. Es ist uns wichtig, dass sich die Community erst einmal untereinander vernetzt. Da dies etwas Zeit benötigt, werden sich wohl dann erst wieder nach dem Sommer die Türen zur Plattform öffnen. Wer also Interesse hat, meldet sich am Besten jetzt an. Es gibt auch Monatsmitgliedschaften für das Basic Atelier. Das Premium und Exklusiv Atelier wird nur jährlich buchbar sein, damit wir uns intensiv deinen Nähzielen widmen können. Ganz wie du willst und wie es dir gefällt.
Vielen Dank, liebe Moni, für den ausführlichen Einblick bei louloute und Claire Massieu! Ich wünsche dir und Claire weiterhin ganz viel Erfolg bei allem, was da noch so kommt! Ich bin mir sicher, dass das Online-Nähatelier ein voller Erfolg sein wird!
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